Die Geschichte einer gescheiterten Idee
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DDR-Museum in Pforzheim zeigt zu seinem 20-jährigen Bestehen eine Sonderausstellung über Aufstieg und Fall des Kommunismus
In diesem Jahr feiert das DDR-Museum in Pforzheim sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde am Sonntag die Sonderausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“, konzipiert von Autor und Journalist Gerd Koenen und von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, eröffnet.
Besucher der Eröffnungsveranstaltung besichtigen die von Gerd Koenen konzipierte Sonderausstellung im DDR-Museum. Foto: Ehmann
Pforzheim. Birgit Kipfer, Vorsitzende der Stiftung Lernort Demokratie, und Volker Römer, Vorsitzender des Vereins „Gegen das Vergessen“, begrüßten zum Auftakt rund 35 interessierte Besucher, Sponsoren und Ehrengäste, darunter die Leiterin des städtischen Kulturamts, Angelika Drescher. „Vor 20 Jahren, am 13. September 1988, wurde das DDR-Museum Pforzheim als Museum ,Gegen das Vergessen – Sammlung zur Geschichte der DDR‘ im Erdgeschoss durch Klaus Knabe eröffnet“, führte Römer die Besucher in die Geschichte des einzigen DDR-Museums im Westen ein. Nach dem Tod des Gründers 2012 sei seine Sammlung in die Stiftung „Lernort Demokratie – Das DDR-Museum Pforzheim“ überführt worden. „Es sind etwa 6000 Objekte“, erzählte Birgit Kipfer und sprach vom Bemühen, das Museum am Leben zu erhalten. Dass es auch in Zukunft viele Besucher anziehen werde, daran zweifelt Kipfer nach eigener Darstellung nicht. Jährlich seien es bis zu 4000 Besucher, zwei Drittel davon Schulklassen.
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