Die Deponie wird zum Selbstversorger

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Gasmotor erzeugt Strom für den Betrieb auf dem Hamberg

Maulbronn (pm). Die Hamberg-Deponie-Gesellschaft arbeitet laut einer Pressemitteilung an der ständigen Optimierung des Entgasungssystems der Deponie bei Maulbronn. Wo anfänglich eine moderne Schwachgasfackel das Methangas aus dem alten Deponiebereich abgesaugt und schadlos entsorgt habe, komme heute ein Gasmotor zum Einsatz. „Dank neuer Technologie kann der Motor selbst mit kleinen Gasmengen und auch mit geringer Methankonzentration ausreichend Strom für den gesamten Deponiebetrieb erzeugen“, berichtet Albrecht Tschackert, der für die technischen Belange des Deponiebetriebs verantwortlich ist.

Die Deponie wird zum Selbstversorger

Albrecht Tschackert (re.) und Geschäftsführer Karl-Heinz Zeller. Foto: privat

Der Motor, der gemeinsam vom Enzkreis und der HDG realisiert wurde, ging laut der Pressemitteilung im Oktober 2015 ans Netz. In den bislang rund 3200 Betriebsstunden seien etwa 150000 Kilowattstunden Strom erzeugt worden, mit dem die Deponieeinrichtungen wie zum Beispiel die Sickerwasserbehandlungsanlage oder das Betriebsgebäude versorgt würden. Die darüber hinaus erzeugte Strommenge werde in das Netz der EnBW eingespeist.

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