Die Armen von nebenan

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Beim „Offenen Nachmittag“ des Evangelischen Bildungswerks richtet sich der Blick auf Menschen in Not

Gibt es Armut im reichen Deutschland? Ja, es gibt sie, und sie kann fast jeden treffen. Diese und weitere Erkenntnisse dürften die Besucher eines Vortrags mit nach Hause genommen haben, bei dem Mitarbeiterinnen der Diakonie in Mühlacker aus ihrem Alltag berichteten.

Die Armen von nebenan

Ein reines Großstadtphänomen? Nicht mehr! Auch in Mühlacker gibt es Menschen, die ihre schmale Haushaltskasse mit dem Sammeln von Pfandflaschen aufbessern.

Mühlacker-Mühlhausen. Das Gesicht der Armut ist in diesem Fall ein attraktives. Es gehört einem Mann, der häufig, einen Hund neben sich, zwischen zwei Geschäften an der Bahnhofstraße sitzt. Nicht offen bettelnd, aber anscheinend mittellos gestrandet, mitten in Mühlacker. Judit Knöller, die an diesem Dienstag die Teilnehmer des vom Evangelischen Bildungswerk Mühlacker veranstalteten „Offenen Nachmittags“ im Gemeindehaus in Mühlhausen begrüßt, hat nicht weggeschaut, sondern mit dem Mann geredet.

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