Diakoniestation erhält städtischen Zuschuss

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Finanzspritze soll nicht automatisch gewährt werden

Knittlingen (cb). Einstimmig hat der Knittlinger Gemeinderat am Dienstagabend dafür votiert, der Diakoniestation Stromberg einen Zuschuss in Höhe von 7850 Euro für das Kalenderjahr 2019 zu gewähren. „Die demografische Entwicklung wird dafür sorgen, dass Dienstleistungen wie diese in Zukunft noch stärker nachgefragt werden“, ließ Michael Arnold (SPD) keinen Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Investition aufkommen. „Die Diakoniestation macht eine sehr gute Arbeit“, lobte er ausdrücklich und warb dafür, jährlich einen Betrag zur Unterstützung im Etat vorzusehen, um nicht immer neu darüber verhandeln zu müssen. Letzteres sah Stadtrat Martin Reinhardt (CDU) zwar anders, doch auch er unterstrich die Zufriedenheit mit der Arbeit der Station. Er fragte, ob diese plane, in Zukunft ohne den freiwillig gezahlten kommunalen Zuschuss auskommen zu können.

„Die Rechnungsergebnisse haben sich in den vergangenen Jahren stark verbessert“, informierte Hauptamtsleiter Stephan Hirth. Die Diakoniestation sei auf einem guten Weg, werde mittelfristig aber noch nicht ganz ohne kommunale Hilfestellung auskommen können. „Ich weiß, dass sie den Zuschussbetrag herunterfahren wollen“, sagte Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. Einen Automatismus im Etat werde es nicht geben. „Wir legen das jedes Jahr neu vor“, kündigte er an.

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