Deus 21: Vorstoß für betroffene Bürger

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Knittlingen (cb). Das Projekt zur Regenwasseraufbereitung Deus 21 ist gescheitert, und die betroffenen Knittlinger haben sich bereits in der Öffentlichkeit beklagt. Nun hat die SPD-Fraktion das Thema aufgegriffen. In einem etwa 100 Baugrundstücke umfassenden Teil des Neubaugebiets „Am Römerweg“ sei in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut das Forschungsprojekt realisiert worden. Das Ziel, Regenwasser zur Nutzung fürs Wäschewaschen und Ähnliches aufzubereiten, sei nie erreicht worden, heißt es in der Begründung zu einem jetzt vorgelegten Antrag. Stets sei in die separate Pflegwasserleitung nur Frischwasser eingespeist worden. Ende 2017 sei das Projekt beendet worden, für die betroffenen Grundstückseigentümer habe ab Januar 2018 die Berechnung der Wasser- und Schmutzwassergebühr begonnen. „Wir beantragen die pauschale Rückerstattung der erhobenen Gebühren“, bezieht sich die Fraktion auf ein Schreiben der Stadtkämmerei vom November 2017. Außerdem beantragt die SPD, die Verwaltung möge Lösungsvorschläge zum weiteren Umgang mit künftig entstehenden Wasser- und Schmutzwassergebühren erarbeiten. Dabei seien die Investitionskosten zu berücksichtigen, die die betroffenen Bürger für den Anschluss an das Deus-21-System individuell erbracht hätten.

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