Der heimliche Traum von der Sensation
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Nöttingen vor dem Duell mit den Bayern: konzentrierte Arbeit, Scherze über einen Sieg und die Erinnerung des Trainers an große Spiele
Beim FC Nöttingen herrscht zwei Tage vor dem großen DFB-Pokalspiel eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Alles andere als eine deutliche Niederlage gegen den großen FC Bayern München wäre eine Sensation. Aber andererseits ist träumen ja erlaubt. Vestenbergsgreuth kann schließlich überall sein.

Entspannt, weil bayernerprobt: Nöttingens Trainer Michael Wittwer hat achtmal in der Bundesliga gegen die Münchener gespielt. Foto: Rubner
Remchingen-Nöttingen. Die Saison 1994/95 hatte gerade erst begonnen, da war Giovanni Trapattoni auch schon um eine Erfahrung reicher. Der Italiener hatte den FC Bayern München gerade erst übernommen und musste erkennen, dass mit den Amateuren in Deutschland nicht gut Kirschenessen ist: Erste Runde im DFB-Pokal beim fränkischen Drittligisten TSV Vestenbergsgreuth, der zwei Jahre später mit der Spvgg Fürth zur Spvgg Greuther Fürth verschmelzen sollte. Eine Flanke von Wolfgang Hüttner nutzt Roland Stein in der 43. Minute per Kopfball zum 1:0-Siegtreffer. Lothar Matthäus steht direkt hinter dem Torschützen, kann aber den Treffer ebensowenig verhindern wie Torhüter Oliver Kahn.
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