Der WM-Titel rückt in Reichweite
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Dominik Vincon und Co. nach erstem von drei Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft auf Platz zwei der Gesamtwertung
Nach Platz drei in der Superstock-Klasse beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Wochenende wittern Dominik Vincon und seine Teamkollegen nun sogar die Chance auf den Titel in der Langstrecken-Motorrad-Weltmeisterschaft. In der WM-Wertung sind sie sogar Zweite, nur zwei Rennen stehen noch aus.

24 Stunden von Le Mans / Motorrad-Langstrecken-WM: Dominik Vincon aus Knittlingen auf #48 Team Völpker
Le Mans. „Der dritte Platz in der Superstock-Wertung ist für uns natürlich ein Riesenerfolg“, jubelt Dominik Vincon, der am Montagabend aus Frankreich nach Knittlingen zurückgekehrt ist und zu Hause erst einmal ausgiebig ausgeschlafen hat. Denn an Schlaf mangelt es naturgemäß bei einem 24-Stunden-Rennen. Im 60-Minuten-Takt ungefähr wechseln sich die drei Fahrer während des Rennens ab, jeder kommt also auf acht Einsätze von je einer Stunde. „Je nach Spritverbrauch kann es durchaus mal ein paar Minuten kürzer oder länger sein“, schildert Dominik Vincon. „Dann kommt man in die Box, das Motorrad wird vollgetankt und der Fahrer gewechselt.“ Zwei Stunden bleiben nur, bis man wieder an der Reihe ist. „Man schält sich also erst mal aus der Lederkombi, lässt sich vom Physiotherapeuten massieren. Da ist schon mindestens eine halbe Stunde um. Dann versucht man etwas zu schlafen, wird nach einer halben Stunde aber schon wieder geweckt, muss wieder in die Klamotten steigen und sich auf den nächsten Einsatz vorbereiten.“
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