Der Traum platzt mit dem letzten Wurf
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Neuenbürg II entreißt Knittlingen die Vizemeisterschaft in der Handball-Kreisliga – Blau-Gelb Mühlacker schlägt Meister TV Calmbach
Dramatischer hätte die Entscheidung um den Aufstieg in die Handball-Landesliga kaum fallen können. Durch einen Siebenmeter, der nach der Schlusssirene noch ausgeführt wurde, hat der TSV Knittlingen eine 23:24-Niederlage gegen den HC Neuenbürg II kassiert, der nun Vizemeister der Kreisliga ist.

Knittlingens Trainer Frank Oechsle (2.v.li.) spendet seinen Spielern nach der Niederlage Trost.
Knittlingen.Es hat nicht viel gefehlt, und Spasoje Ignjatovic wäre für den TSV Knittlingen zum Helden des Spiels geworden. Er war mit sechs Treffern gemeinsam mit Marc Hohenschläger der beste Werfer für Knittlingen und hätte beinahe noch den entscheidenden Siebenmeter pariert, den Yannick Wowro für Neuenbürg II verwertete. TSV-Schlussmann Benjamin Kraus hatte zuvor den Neuenbürger Angreifer Sven Apelt quasi mit der Schlusssirene außerhalb des Kreises zu Fall gebracht. Die Rote Karte gegen Kraus und der Strafwurf für die Gäste waren die logische Konsequenz. „Da gibt es auch gar keine Diskussion, die Entscheidung geht vollkommen in Ordnung“, sagt Knittlingens Trainer Frank Oechsle. „Zwei Minuten vorher waren wir noch mit zwei Toren vorne, dann bekommen wir einen Konter, dann ein normal herausgespieltes Tor. Und schließlich der Siebenmeter. Uns hat am Schluss einfach die Cleverness gefehlt.“
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