„Delikte von Flüchtlingen sind die Ausnahme“
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Sicherheitskonferenz im Landratsamt beschäftigt sich mit Konfliktlösungsstrategien
Enzkreis (pm). Wie lassen sich Konflikte in Flüchtlingsunterkünften lösen, bevor sie zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gegen Frauen, Kinder, Familie oder religiös Andersdenkende werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der zweiten Sicherheitskonferenz, zu der Katja Kreeb, Dezernentin für Soziales, Familie und Integration, geladen hatte.
Im Großen Sitzungssaal des Landratsamts tauschten sich rund 30 Vertreter von Polizei, Sicherheitsdiensten, der Sozialbetreuung von Flüchtlingen, den Kommunen und der Verwaltung sowie Martina Klöpfer, Gleichstellungsbeauftragte des Enzkreises auf dem „kurzen Dienstweg“ aus. „Die Ankunft und Unterbringung zahlreicher Asylbewerber in kurzer Zeit stellt das Landratsamt vor neue Herausforderungen“, erklärte Kreeb. Deshalb sei die Sicherheitskonferenz als Plattform für amtsübergreifenden Informationsaustausch und Koordination ins Leben gerufen worden. Während beim ersten Mal vor allem Organisatorisches wie Bereitschaftsdienste, Zuständigkeiten, Abläufe und Dokumentationspflichten geklärt wurden, ging es nun um Maßnahmen zur Prävention.
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