Das Wild im Visier

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Viele Schäden durch Wildschweine und Rehe – Drückjagd soll Gleichgewicht zwischen Kulturlandschaft und Tieren herstellen

Wenn sich Jäger, Treiber und Hunde versammeln und die Jagdhörner ertönen, dann ist es Zeit für die Jagd: Um die Wildbestände im Gleichgewicht zu halten, hat das Forstamt Enzkreis am Donnerstag eine Drückjagd im Wald bei Maulbronn durchgeführt.

Das Wild im Visier

Bevor es auf die Pirsch geht, stimmen die drei Jagdhörner zum Jagdruf an.

Maulbronn. Noch vor Sonnenaufgang versammeln sich nach und nach etliche Jäger in grellorangenen Jacken oberhalb des Tiefen Sees. „Es regnet“, stellt Ulrich Klotz mit Ernüchterung fest, „eine ungünstige Voraussetzung zum Jagen.“ Der Regen erschwere das Vorhaben deshalb, weil das Rascheln der Tiere im Unterholz zwischen dem Plätschern der Wassertropfen nicht mehr so deutlich zu vernehmen sei. Als erfahrener Jäger und Förster zieht er kurze Zeit später mit dreißig anderen Schützen in den Maulbronner Wald.

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