„Das Positive springt immer wieder über“
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Irmgard Wörsdörfer lebt im Maulbronner Kinderzentrum ihren Traumberuf, der ihr körperlich und mental viel abverlangt
Seit 40 Jahren gibt es das Kinderzentrum. Irmgard Wörsdörfer hat die Entwicklung der Spezialklinik von der ersten Stunde an miterlebt. „Dass ich hierhergekommen bin, habe ich nie bereut“, sagt die Kinderkrankenschwester.
Berufungsberuf mit vielen Facetten: Kinderkrankenschwester Irmgard Wörsdörfer beschäftigt sich im Spielzimmer der Maulbronner Klinik mit einem Patienten. Foto: Disselhoff
Maulbronn. Der 63-Jährigen sieht man nicht an, dass sie bereits 45 Jahre als Kinderkrankenschwester, davon 19 in Nachtschicht, auf dem Buckel hat. „Das war für mich praktisch, da konnte ich mich tagsüber besser um meine eigene Familie kümmern.“ Die Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Kindern und deren Eltern sei ein Traumberuf, sagt die Powerfrau. Nie hat sie sich entmutigen lassen, obwohl es in ihrem Job an Härten nicht mangelt. Etwa dann, wenn ein siebenjähriger Patient auf sie einschlägt. So etwas kommt vor. „Das ist körperlich sehr anstrengend. Man muss sich und auch die anderen drumherum in solchen Situationen schützen.“
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