Das Licht, das nicht ausgeht

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Gedanken zur Vorweihnachtszeit von Pfarrer Marcus Kalkofen, Dürrmenz

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Man zündet nach und nach die Kerzen am Vorweihnachtskranz an. Kinder freuen sich darauf, jeden Tag ein Türchen am Vorweihnachtskalender aufzumachen. Man genießt die vorweihnachtliche Atmosphäre beim Gang über den Weihnachtsmarkt. Und von irgendwoher dringt die Melodie von Vorweihnachtsliedern wie „Macht hoch die Tür“ ans Ohr. Oder „Oh du fröhliche“. Wem jetzt alles andere als weihnachtlich zumute wird... nun, der kann sich ja mal wieder auf den Advent besinnen. Eigentlich war er als Fastenzeit vor dem Weihnachtsfest gedacht. Als solche ist der Advent nicht mehr erkennbar. Schließlich herrscht so etwas wie Hauptbackzeit. Und der Run auf die Warenhäuser hat begonnen. Zur Stimulierung des Konsumverhaltens kann es nicht weihnachtlich genug sein. Die Inhalte der abgespielten Lieder sind da zweitrangig. Fasten? Dafür gibt es kein Rezept.

Das Licht, das nicht ausgeht

Marcus Kalkofen.

Der Advent will einem „zu viel“ an Weihnachten schon vor dem großen Fest vorbeugen. Worin besteht denn nach allen vorweihnachtlichen Aktivitäten noch der weihnachtliche Höhepunkt? Die künstlich erzeugte Hektik und Sentimentalität führt dazu, dass es einem gerade an Weihnachten schwer ums Herz wird oder einem die Lust daran vergeht, weshalb viele das Weihnachtsfest mit zwiespältigen Gefühlen erwarten.

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