Das Konzept geht auf

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Das Pforzheimer Ballett präsentiert sich an außergewöhnlichen Orten

Pforzheim. Das war noch vor Arbeitsbeginn des neuen Ballettchefs klar und auch von beiden Seiten – Intendant Thomas Münstermann und Guido Markowitz – so gewollt: dass die Tanzschritte des Pforzheimer Ballettensembles nicht mit der Bühne im Stadttheater enden. Im Gegenteil: Inzwischen tanzt man zwischen den Gästen und mit den Bürgern. In der Kirche, im Schwimmbad, im Schmuckmuseum und bald im weltweit größten Panoramabild im Gasometer.

Ballett hautnah. Ballett pur. „Guido Markowitz hat ziemlich viele Ideen, und er setzt sie auch rasch um“, schwärmt Damian Gmür vom Ballettchef. Gmür ist sein Assistent, Choreograf und Trainingsleiter. „Thomas Münstermann und ich waren uns immer einig, dass es nichts bringt, im geschlossenen Raum des Theaters zu bleiben. Dass man die Stadt bespielen, unter das Publikum gehen muss. Und die erste Aufführung in Pforzheim war gleich auswärts, in der Schlosskirche“, erzählt Guido Markowitz, der dort wiederum offene Türen einrannte. Im November 2015 tanzte seine Truppe über Kirchenbänke, im Altarraum, im Chorraum dahinter. Und die Gäste? Saßen auf den Kirchenbänken, standen, gingen umher – waren sozusagen integriert in die Aufführung.

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