Das Erdmännchen kommt noch davon
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Beim 3D-Jagdturnier kommt nicht jeder Teilnehmer mit den unterschiedlichen Distanzen zurecht
Stärken und Schwächen – was es in jeder sportlichen Disziplin gibt, findet sich freilich auch im Bogenschießsport. Bei der letzten Station der NaSuMa-3D-Jagdturnierserie am Sonntag in Maulbronn, war für manchen Sportler die Erfahrung: üben, üben, üben.

Bülent Tosun (Mitte) und zwei weitere Teilnehmern der Jagdrunde beim Auswerten ihrer Schüsse an der Station Erdmännchen. Foto: Fotomoment
Maulbronn. Etwa sieben Meter Abstand beträgt der Abstand von der Abschusslinie bis zu der lebensechten Attrappe eines Erdmännchens. Es steht in freier Schussbahn da, hat eine Höhe von knapp einem halben Meter. Auch die Witterungsbedingungen sind für das Schießen mit den professionellen Sportbögen ideal. Bülent Tosun setzt seinen Bogen an. Ein kurzer Moment der Konzentration. Dann lässt er die Bogensehne los, doch sein Pfeil zischt an dem Erdmännchen vorbei. „Bei mir ist es ab 15 Meter besser“, sagt der Sportler des VfS Maulbronn-Diefenbach nach dem Fehlschuss. Für ihn sei es schwerer, ein nahes Objekt einzuschätzen. Zu seiner Ausrüstung gehört auch ein kräftiges Messer. „Damit ich den Pfeil aus dem Holz bekomme, wenn er mal daneben geht.“
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