DRK-Hundestaffeln bewältigen schwere Prüfungen
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Teams werden alle 18 Monate getestet
Enzkreis/Pforzheim (pm). Fünf Teams der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbands Pforzheim-Enzkreis mussten bei einer vierteiligen Prüfung ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen. Diese Prüfungen sind alle 18 Monate vorgeschrieben. Der DRK-Kreisverband hat nun neun geprüfte Rettungshundeteams – jederzeit bereit für die Vermisstensuche.

In einem 30000 Quadratmeter großen Waldstück bei Königsbach sucht das Rettungshundeteam nach einer vermissten Person. Foto: privat
Im ersten Teil der Prüfung mussten die Hundeführer in einem theoretischen Test verschiedenen Fragen zu Einsatztaktik, Erste Hilfe am Menschen, Erste Hilfe am Hund und zum Wesen des Hundes beantworten. Anschließend wurde das Hund-Mensch-Team in der Praxis bewertet. Bei der „Verweisprüfung“ mussten die Hunde zeigen, wie sie dem Hundeführer mitteilen, dass sie die vermisste Person gefunden haben. Außerdem mussten Hund und Hundeführer in einem Unterordnungsteil den Gehorsam des Hundes nachweisen. Die Sucharbeit als letzter Teil der Prüfung wurde in einem 30000 Quadratmeter großen Waldstück bei Königsbach absolviert. Mit dem Finden alleine war die Arbeit jedoch nicht erledigt, denn der Hundeführer musste an der gefundenen Person fachgerecht Erste Hilfe leisten, Rettungskräfte anfordern und dann noch anhand einer topographischen Karte die richtige Stelle im Wald über Funk mitteilen.
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