Citymanager nimmt neuen Markt-Platz ins Visier
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Nach einem erfolgreichen Festwochenende muss sich Rolf Watzal den Kopf über den Budenzauber in den Enzgärten zerbrechen
Mühlacker. Nach dem Martinimarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt. Während nach zwei Tagen Trubel am Montag die Kehrmaschine durch die Mühlacker Straßen rollte, hat Citymanager Rolf Watzal in den Enzgärten bereits ein erstes Banner als Wegweiser zur nächsten Attraktion platziert: Auf der Aktionswiese zwischen Leseinsel und Spielplatz findet ab 28. November erstmals der Weihnachtsmarkt statt.
Der halbierte Mühlehof als Kulisse für einen frühlingshaften Martinimarkt. Foto: Stahlfeld
Viel Zeit, Luft zu holen oder sich auf den Lorbeeren eines erfolgreichen Martinimarkts auszuruhen, bleibt dem Organisatorenteam nicht. Am vergangenen Wochenende war von Beeinträchtigungen durch die Abrissarbeiten am Kelterplatz, die am Samstag und Sonntag ruhten, nichts zu spüren, stattdessen diente der halbierte Mühlehof als Kulisse für einen „Selbstläufer im positiven Sinn“, wie Citymanager Watzal feststellt. In einer Jahreszeit, in der wenig Konkurrenz herrscht, hat auch die 35. Auflage des Martinimarkts die Massen in die Mühlacker Innenstadt gezogen, wo sich der verkaufsoffene Sonntag mit Sonderaktionen der Geschäftswelt und der größte Krämermarkt im Umland zu einer reizvollen Kombination ergänzten. „Es gibt keine bessere Werbung“, sagt Watzal angesichts der Tatsache, dass beim Martinimarkt traditionell viele auswärtige Besucher strömen, „bis hin nach Heidelberg“, wie er aus Gesprächen erfahren hat.
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