Chef haut Mitarbeiterin übers Ohr

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Staatsanwaltschaft wirft Unternehmer aus der Dienstleistungsbranche dreisten Betrug vor

Maulbronn. Seriosität ist eigentlich das Markenzeichen des Unternehmers aus dem Dienstleistungssektor, der sich mit seinen Partnern in der Region ein kleines Imperium aufgebaut hat. Mit Seriosität im Umgang mit seinen Mitarbeitern nimmt er es aber nicht immer so genau. Das hat ihm einen Strafbefehl wegen Betrugs beschert, den er nicht akzeptieren wollte. Deshalb wurde der Fall gestern vor dem Amtsgericht Maulbronn aufgerollt.

„Was Sie gemacht haben, ist einfach eine Sauerei.“ Bernhard Martin als Vertreter der Staatsanwaltschaft fand deutliche Worte. Dabei war das Betrugs-Verfahren gestern nur die Spitze eines (Prozess-)Eisbergs. Vor dem Zivilgericht ist auch noch ein Verfahren mit einem Streitwert von 240000 Euro anhängig – allerdings sind hier der Firmenchef und seine Partner in der Klägerrolle. In dem Verfahren ist es zuletzt so hoch hergegangen, dass die Anwältin des Firmenchefs jetzt eine Anklage wegen Prozessbetrugs am Hals hat, weil der ehemalige Auftraggeber des Dienstleisters der Meinung ist, dass sie vorsätzlich falsche Aussagen oder falsche Beweismittel in den Zivilprozess eingeführt hat.

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