Café International leistet Basisarbeit
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Flüchtlingshilfe mit Kaffee, Kuchen und vor allem Gesprächen – Illinger Angebot wird von den Neuankömmlingen gut angenommen
Während Politiker über den richtigen Weg bei der Integration diskutieren, haben viele Bürger die Sache längst in die Hand genommen. Das Café International in Illingen ist ein Beispiel für tatkräftiges, ehrenamtliches Engagement.

Spielend integriert: Flüchtlingskinder brauchen nicht lange, um die deutsche Sprache zu erlernen. Foto: Stahlfeld
Illingen. Die Profis, die im Enzkreis für die Erstunterbringung der Flüchtlinge zuständig sind, werden nicht müde, zu betonen, dass Integration ohne den freiwilligen Einsatz der vielen Flüchtlingshelfer nicht gelingen kann. In Illingen hatte sich wie in vielen anderen Kommunen im Enzkreis früh ein Netzwerk von Helfern formiert, das den Neuankömmlingen unter die Arme greifen wollte. Ein besonderes Angebot, das aus dem Engagement der Flüchtlingshelfer erwachsen ist, ist das Café International. Am Dienstag haben sich dort wieder Asylbewerber und Bürger aus dem Ort getroffen. Beim letzten Mal hatte ein Illinger einfach eine Gitarre mitgebracht, um sie kurzerhand an einen Flüchtlings-Jungen zu verschenken. Dieses Beispiel zeigt, wie ungezwungen und menschlich es im Café zugeht.
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