CDU setzt sich für „grünen Wasserstoff“ ein
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Enzkreis soll eine Vorreiterrolle übernehmen – Fraktion fordert, die Möglichkeiten in der Region zu prüfen
Enzkreis (pm). Wasserstoff-Mobilität sei zur Erreichung der Klimaschutzziele dringend erforderlich, erklärt die CDU-Fraktion im Kreistag und fordert, auch der Enzkreis solle sich auf diesem Feld engagieren. Dies entspräche zudem dem Inhalt seines Leitbildes, heißt es in einer Mitteilung.
Der Kreistag solle, so Fraktionsvorsitzender Günter Bächle (Mühlacker), die Verwaltung beauftragen zu prüfen, ob der Enzkreis selbst oder andere auf seine Anregungen hin das Programm des Bundes „Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016 bis 2026“ nutzen könnten. Das ressortübergreifende nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) soll zum einen die Kontinuität für Forschung und Entwicklung sichern, zum anderen zielt es auf erste Schritte wie der Installation von Ladestationen ab. Zudem soll unter Einbindung des Energie-Beratungszentrums (ebz) erhoben werden, so die Fraktion, welche weiteren Rahmenbedingungen für die finanzielle Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gegeben sind. Darüber hinaus sei zu klären, welche Flächen im Enzkreis zur potenziellen Nutzung regenerativer Energiequellen zur Verfügung stehen und insbesondere, ob Flächen an der Autobahn genutzt werden könnten, um „grünen Wasserstoff“ herzustellen. Die Christdemokraten schlagen vor, zum Einstieg einen Referenten einzuladen wie zum Beispiel Dr. Geert Tjarks von der „Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“.
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