CDU lässt nicht locker
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Fraktion fordert weiter besseren Übergang zwischen VPE und VVS
Enzkreis (pm). Trotz der Einwände des regionalen Verkehrsverbunds VPE und des Landratsamts hält die CDU-Kreistagsfraktion am Gedanken einer engeren Verzahnung der Fahrpläne und Tarife des VPE und des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) fest. Das hatten CDU und SPD schon Anfang Oktober gefordert und dabei unter anderem einen VVS-Tarifpunkt in Mühlacker ins Spiel gebracht.
Die Kreisverwaltung und der VPE hätten, wie es in einer Pressemitteilung der CDU heißt, ablehnend reagiert. Trotzdem will die Fraktion in Sachen weiterer Tarifpunkte des VVS im Heckengäu und in Mühlacker nicht lockerlassen. In einem Brief an Landrat Karl Röckinger regte die CDU nun die Bildung einer fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe unter Hinzuziehung der Verbünde VPE und VVS und des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) an. In seinem Schreiben kritisiert Fraktionsvorsitzender Günter Bächle aus Mühlacker die Kostenberechnung des VPE für weitere VVS-Tarifpunkte im Heckengäu neben Heimsheim und Lehningen: „Wir fordern die Offenlage der Kalkulationsdaten.“ Es werde eine objektive Darstellung der Vor- und Nachteile einerseits für VVS und VPE, andererseits aber auch für die Einwohner der Orte, getrennt nach Pendlern und Gelegenheitsfahrgästen, benötigt, um als Kreisrat die richtige Entscheidung treffen zu können. Damit werde die Diskussion um den Nutzen des VPE verstärkt.
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