CDU fordert gemeinsame Lösung
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Pforzheim (pm). „Berufsschüler aus dem westlichen Enzkreis besuchen überwiegend die Berufsschulen in Pforzheim und aus Entfernungsgründen nicht die in Mühlacker“, schreibt die CDU-Kreistagsfraktion in einer Mitteilung und fordert, dass bei jungen Flüchtlingen genauso verfahren werden sollte. Und zwar bei solchen, die ein sogenanntes Vorqualifizierungsjahr für Arbeit und Beruf mit dem Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen (VAB-O) absolvieren.
Auf Unverständnis stieß bei der Fraktion die Weigerung der Stadt Pforzheim, einer solchen Regelung zuzustimmen. Beschult würden junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. „Zufriedenstellende Deutschkenntnisse bilden den Schlüssel für eine weitere schulische beziehungsweise berufliche Qualifizierung“, schreibt die CDU-Fraktion des Landkreises. Daran hätten sowohl die Stadt als auch der Enzkreis ein Interesse. Sinnvoll sei es, die jungen Flüchtlinge – zum Beispiel aus Neuenbürg, Eisingen oder Singen – in Pforzheim zu beschulen.
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