Bumerang-Idee stößt weiter auf Bedenken

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Einrichtungsverkehr auf der Mühlacker Bahnhofstraße? Unter den Gemeinderatsfraktionen gehen die Ansichten auseinander

Mühlacker. Es gibt Themen in der Mühlacker Kommunalpolitik, die mindestens ebenso verlässlich immer wieder zurückkommen wie ein Bumerang. Zum Beispiel der Vorschlag der SPD, die Bahnhofstraße zur Einbahnstraße zu erklären, auf der der motorisierte Verkehr nur noch vom Bahnhof in Richtung Rathaus rollen soll.

Bumerang-Idee stößt weiter auf Bedenken

Enge Verhältnisse auf der Mühlacker Bahnhofstraße. Würde eine Einrichtungsregelung eine Verbesserung bringen, oder würde das Problem nur verlagert? Foto: Fotomoment

Die Probleme sind nicht neu: Wenn links und rechts geparkt wird und ein Auto einem entgegenkommenden Bus begegnet, wird es unangenehm eng. Hinzu komme es zu gefährlichen Situationen für Fußgänger, so die SPD wie berichtet. „Wir wollen noch mal einen Vorstoß wagen“, sagte Jürgen Metzger, Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion, am Dienstag im Gespräch mit unserer Zeitung. Im Falle eines Einrichtungsverkehrs könnte er sich vorstellen, die Fahrbahn zu verengen und die Gehwege zu verbreitern. Zudem bestünde dann die Möglichkeit, zusätzliche Parkplätze anzulegen, die „halbschräg“ auf die Geschäfte zulaufen, so Metzger, der sich von einer Umplanung nicht zuletzt eine Steigerung der Aufenthaltsqualität und eine Beseitigung von Leerständen verspricht.

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