Bürger sieht 5000 Gefahrenstellen
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Knittlingen (cb). Bürgerfragestunde im Knittlinger Gemeinderat – nicht immer war dieser Tagesordnungspunkt harmonisch über die Bühne gegangen. Anders am vergangenen Dienstag. Bürgermeister Heinz-Peter Hopp griff die Initiative des sich häufig zu Wort meldenden Knittlingers auf, der von zahlreichen Gefahrenstellen berichtet hatte. Auf 5000 summiere sich die Zahl allein in der Kernstadt, verwies der Bürger beispielsweise auf Löcher im Fahrbahnbelag oder schadhafte Randsteine. Auf einer Länge von insgesamt 50 Kilometern habe er als Teil einer sechsköpfigen Gruppe öffentliche Straßen und Flächen in Augenschein genommen.
Der neue Technische Ausschuss solle sich einen Tag lang Zeit nehmen und sich ein Bild der Lage verschaffen, schlug Heinz-Peter Hopp vor, der den Bürger bat, ihm Fotomaterial zur Verfügung zu stellen. Letzterer wiederum regte an, die Knittlinger direkt nach Problemen unmittelbar vor ihrer Haustür zu befragen. Stadtrat Volker Dorant (Alternative Liste) brachte einen „Meckerkasten“ im Ortsnachrichtenblatt ins Spiel, und seine Fraktionskollegin Petra Jankowski regte eine Befahrung mit dem Fahrrad an. Auch ihr ist der Zustand etlicher Straßen ein Dorn im Auge. Explizit nannte sie die Friedrichstraße, darüber hinaus seien viele Nebenstraßen betroffen. „Wir müssen da rangehen“, sagte sie. Hans Krauß (CDU) betonte, dass der Gemeinderat schon häufig auf Mängel und Gefahrenpunkte im öffentlichen Bereich hingewiesen habe.
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