Bücherverbrennungen als Staatsaktion
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Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ wird in einer eigener Fassung im Theater Pforzheim gezeigt
Pforzheim. 1953 wurde der Roman „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury veröffentlicht, der auf seiner Novelle „The Fire Man“ fußt. Jetzt ist das Stück nach dem gleichnamigen Roman in einer „Bühnenfassung für das Theater Pforzheim, eingerichtet von Hannes Hametner und dem Ensemble“, im Großen Haus zu sehen.
Ray Bradbury, der US-amerikanische Schriftsteller, der von 1920 bis 2012 gelebt, seinen Roman auch dramatisiert hat und dessen Schaffensschwerpunkt Science-Fiction- und Horrorgeschichten waren, meinte einmal, seine ursprüngliche Absicht sei es gewesen, vor der Zerstörung des Interesses an Büchern durch das Fernsehen zu warnen. Doch bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass das Ganze mehr ist und auch nicht nur eine utopische Geschichte, die da erzählt wird. Denn was da passiert, das wird nicht in der Zukunft vielleicht einmal geschehen, das hat es vielmehr in der Vergangenheit schon gegeben: Bücherverbrennungen.
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