Buchstabensalat als Markenzeichen

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Winnie Karnofkas „Ginpuin“ im Podium des Theaters Pforzheim erstaufgeführt

Pforzheim. Ursprünglich war es ein Bilderbuch von Barbara von den Speulhof, das 2012 unter dem Titel „Ginpuin – auf der Suche nach dem großen Glück“ erschienen ist. Daraus machte die seit fünf Jahren am Theater der Jungen Welt in Leipzig als Dramaturgin tätige Winnie Karnofka ein Theaterstück. Im Podium des Theaters Pforzheim fand jetzt die „Ginpuin“-Erstaufführung statt.

Buchstabensalat als Markenzeichen

Das Kinderstück „Ginpuin“ ist im Theater Pforzheim zu sehen. Foto: Theater Pforzheim

Buchstabensalat beim Sprechen, das ist das Markenzeichen der Hauptfigur, eines etwas merkwürdigen Pinguins, der anders als seine Artgenossen ist und der deshalb von seiner „konformen Paargroup abgelehnt wird“, wie es „kindergerecht“ ausgedrückt im Programmheft heißt. So macht sich dieser Ginpuin auf die Reise. Dabei begegnet er fremden Menschen und Tieren, bei denen er Anerkennung findet und mit denen er auch Freundschaft schließt. Doch dann bekommt er auf einmal Heimweh und sehnt sich wieder zurück nach seinem Zuhause und den anderen Pinguinen. „Mit seinen neu gewonnenen Erfahrungen und seinem gestärkten Selbstbewusstsein gelingt dem Ginpuin die Synthese aus Wertschätzung der eigenen Persönlichkeit und zugleich der Integration in ein bestehendes soziales Gefüge“, wie weiter im Programmheft nachzulesen ist.

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