Brüsseler Pflaster
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Wahlkampf auf drei Ebenen geht zu Ende
Der Wahlkampf geht dem Ende zu, und selbst interessierte und pflichtbewusste Staatsbürger, die gerne ihre Stimme(n) abgeben, finden das nicht verkehrt. Schon deshalb, weil sie demnächst wieder unbeobachtet von freundlich dreinblickenden Pappkameraden und -kameradinnen am Straßenrand ihrer Wege gehen und fahren können. Mancher fragt sich, ob sich der Aufwand und der Papierverbrauch überhaupt lohnen. Haben Porträts und Parolen, die nicht selten in austauschbaren Worthülsen bestehen, tatsächlich einen Einfluss auf die Meinung des Einzelnen und der Masse? Spielen plakative Äußerlichkeiten eine wirkliche Rolle? Die Marketing-Agenturen, die damit ihr Geld verdienen, werden solche Zweifel als ignorant und ketzerisch bezeichnen.
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