Bromm und Ruhl ausgezeichnet
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Versammlung der Jägervereinigung
Enzkreis/Pforzheim. Mit Jagdhornklängen eröffnete am Donnerstagabend der Bläserkorps Pforzheim unter der Leitung von Roland Wanitschek die Jahreshauptversammlung der Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim im Schützenhaus. Kreisjägermeister Dieter Krail begrüßte zahlreiche Jäger und Ehrengäste, darunter den Landtagsabgeordneten Dr. Hans-Ulrich Rülke. „Man darf nicht nur kosmetische Veränderungen vornehmen, wie es gerade diskutiert wird“, sagte der FDP-Politiker und betonte, dass das neue baden-württembergische Jagd-und Wildtiermanagementgesetz revidiert werden müsse – beispielsweise die Abschaffung der Jagdruhe auf Schwarzwild im März und April, die Schaffung eines gesetzlichen Rahmens für ein freiwilliges Wildschadensausgleichsystem oder das Fütterungsverbot für Schalenwild. Hinsichtlich anstehender Änderungen im Waffenrecht lehne er jedwede Verschärfung ab, weil keine Gefahr durch legale Waffenbesitzer verursacht werde.
Ulrich Roßwag vom Regierungspräsidium Karlsruhe sprach sich unter anderem für die Beibehaltung der zwei Meterregelung im Waldgesetz aus, ebenso für ein Wegegebot im Wald zur Nachtzeit und ein Leinengebot für Hunde im Wald und in Schutzgebieten. Auch müssten in Tourismuskonzepten die Belange von Wildtieren stärkere Beachtung finden. „Was passiert, wenn jeder kreuz und quer durch die Gegend läuft?“
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