Brisantes Thema zu später Stunde

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Aktueller Stand: Mühlacker muss 2015 keine Anschlussunterbringung für Flüchtlinge leisten

Mühlacker. Eines der derzeit auch für die Stadt Mühlacker brisantesten Themen war im Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung erst zu vorgerückter Stunde, nämlich gegen 21.30 Uhr, Gegenstand einer wegen der Uhrzeit relativ kurzen Aussprache: die Unterbringung von Flüchtlingen. Auslöser war ein Antrag der SPD-Fraktion zur Anschlussunterbringung von Asylbewerbern, der allerdings bereits im Juli gestellt wurde.

Während für die vorläufige Einquartierung von Flüchtlingen der Enzkreis zuständig ist, müssen sich die Kommunen um die sogenannte Anschlussunterbringung kümmern (wir berichteten). Mühlacker sei davon allerdings zumindest 2015 nicht betroffen – gewissermaßen als Ausgleich zu den bei der Erstunterbringung dem Kreis zur Verfügung gestellten Unterkünften. Doch sei nicht sicher, ob es längerfristig dabei bleibe, dass die Große Kreisstadt ausgeklammert werde, gab Oberbürgermeister Frank Schneider zu bedenken.

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