Bretten überrascht ohne Max Schwarz
Archiv
Bretten (gl). In der ersten Heimaufgabe des TV Bretten als Handball-Oberligist hat es mit dem 22:22-Remis gegen den hoch gehandelten TV Willstätt nicht nur eine dicke Überraschung, sondern auch bis zur Schlusssekunde einen echten Krimi gegeben. Buchstäblich mit dem Schlussgong rettete der von der TGS Pforzheim in den Grüner gewechselte Philipp Ast dem Aufsteiger den ersten Zähler und belohnte damit die kämpferische Leistung gegen den klaren Favoriten. Dabei spielte Bretten ohne Max Schwarz; von dem in der Aufstiegssaison erfolgreichsten Angreifer soll sich Bretten nach Unstimmigkeiten mit Trainer Sandro Catak getrennt haben. Bretten spielte von Anfang an gut mit und zeigte vor allem in der Abwehr Biss. Beim 7:10 (15.) schien Willstätt seiner Favoritenstellung schon gerecht zu werden, beim 12:15 (35.) waren die Südbadener erneut mit drei Treffern weg. Mit einem 3:0-Lauf stellten die im Abschluss stärksten Brettener Kai Rudolf (2) und Niklas Jolibois die Begegnung binnen vier Minuten wieder pari. Danach gab es einen offenen Schlagabtausch. Nach dem 21:22 45 Sekunden vor Schluss schien Bretten leer auszugehen, ehe Philipp Ast mit seinem goldenen Schuss den Grüner zum Kochen brachte.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen