Braucht Mühlacker einen Feldschütz?

Archiv

Mühlacker (the). Mit der Frage, ob die Stadt wieder einen Feldschütz für Kontrollen auf der Gemarkung braucht, hat sich laut Tagesordnung an diesem Dienstagabend der Mühlacker Gemeinderat zu beschäftigen. Angestoßen hatte die Diskussion ein Antrag der LMU, die – im Falle einer Ablehnung – gleich auch eine ehrenamtliche Lösung ins Spiel gebracht hatte.

Das Bürger- und Ordnungsamt erteilt in einer Stellungnahme an den Gemeinderat beiden Varianten eine Absage. Die Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes, die für Lienzingen und Enzberg beziehungsweise Mühlhausen, Lomersheim und Großglattbach zuständig seien, könnten die Aufgaben effektiver erledigen als ein zusätzlicher Feldschütz, der den gesamten Außenbereich der Stadt zu kontrollieren hätte, heißt es im Rathaus. Der Gemeindevollzugsdienst sei auch für die Durchfahrtsverbote auf Feldwegen und, zum Beispiel, für wilde Müllablagerungen zuständig, während der Feldschütz als Flurwächter früher nicht zuletzt den Diebstahl von Gemüse und Obst unterbinden sollte.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen