Brandstiftung: Motiv gibt Rätsel auf
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42-Jähriger soll geplantes Asylbewerberheim angesteckt haben – Verfahren kann möglicherweise verkürzt werden
In Anwesenheit etlicher Medienvertreter hat am Freitag der Auftakt einer Gerichtsverhandlung in Pforzheim stattgefunden: Ein 42-Jähriger muss sich wegen mutmaßlicher Brandstiftung in zwei Fällen verantworten. Grund für das große öffentliche Interesse ist das Feuer, das in einer geplanten Asylbewerberunterkunft in Remchingen gelegt wurde.

Prozessbeginn: Der Angeklagte verbirgt sein Gesicht hinter einem Aktenordner. Links neben ihm sitzt sein Verteidiger, Rechtsanwalt Bernhard Riegert. Foto: Wacker
Pforzheim. Berichterstatter verschiedener Tageszeitungen, der Deutschen Presse-Agentur und TV-Teams sowie mehrere Dutzend Besucher, darunter eine Schar Schüler, warten gespannt auf die Eröffnung der Hauptverhandlung vor der Auswärtigen Großen Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe in Pforzheim. An Sicherheitsvorkehrungen mangelt es nicht: Vor dem Einlass in den Sitzungssaal müssen die neugierigen Besucher erst mal eine Kontrolle durch die Polizei über sich ergehen lassen. Handys sind abzugeben.
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