Borkenkäfer richtet große Schäden an
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Trockenheit hinterlässt Spuren im Ötisheimer Wald – Neue Revierzuschnitte nach Kartellurteil
Ötisheim/Ölbronn-Dürrn. „Die Trockenheit im Sommer hat im Ötisheimer Wald schwere Schäden angerichtet“, berichtete Revierförster Bernd Obermeier am Dienstagabend dem Ötisheimer Gemeinderat. Vor allem der Borkenkäfer habe ein leichtes Spiel gehabt. „Wir mussten sogar mit Hilfe externer Unternehmen Käferholz aus dem Wald holen“, so Obermeier. Dabei sei zwar insgesamt etwas mehr Holz geerntet worden als ursprünglich geplant war, es sei aber kein Problem, dieses Holz am Markt zu platzieren.
Aber nicht nur die Borkenkäfer, sondern auch die Verkehrssicherungspflicht habe einen größeren Holzeinschlag erfordert – etwa am Schmier Sträßchen und an der Straße nach Maulbronn. „Die Dürräste in den Kronen sind ein echtes Unfallrisiko“, betont Obermeier. Der Forst werde die Rodungsflächen aber sofort wieder bepflanzen. Dabei, so Obermeier, würden hauptsächlich Eichen und Nussbäume bestellt werden. „Wir versuchen auch, auf geeigneten Flächen den Nadelanteil zu halten, indem wir hier Douglasien pflanzen, die die Fichten ersetzen.“
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