Borkenkäfer muss raus aus dem Wald

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Fachleute diskutieren auf Einladung des Forstamtes über Strategien gegen die Folgen der Hitze

Enzkreis (pm). Bei einem Treffen im Landratsamt Enzkreis haben sich Fachleute aus der Region mit den Schäden im Wald beschäftigt. Dabei widersprach laut einer Mitteilung der Leiter des Forstamtes, Frieder Kurtz, dem Eindruck eines „Waldsterbens“ wie in den 1980er Jahren. „Der Wald stirbt nicht“, wird der Behördenchef zitiert, „sich verändernde Klimabedingungen zwingen ihn aber zu Veränderungen.“

Borkenkäfer muss raus aus dem Wald

Eine der großen Bedrohungen für den heimischen Wald: der Borkenkäfer. Foto: Disselhoff

Die Witterung des Jahres 2018 mit Stürmen, langen Hitzeperioden und Dürre habe wie in ganz Mitteleuropa auch in Baden-Württemberg große Schäden im Wald hinterlassen, heißt es zu den Hintergründen der Zusammenkunft im Landratsamt. Auch im Enzkreis sei stellenweise mit bloßem Auge zu erkennen, dass es dem Wald nicht gutgehe. Das Forstamt des Enzkreises habe deshalb Forstleute und andere Beteiligte aus der Region zu einem runden Tisch eingeladen, um über die Situation und mögliche Strategien zu informieren.

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