„Blutspender zeichnet eine humanitäre Einstellung aus“
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Ehrung in Sternenfels und großes Lob vom Bürgermeister
Sternenfels. Rund ein halbes Jahr im Amt – und noch immer gibt es für den Sternenfelser Bürgermeister Premieren: So konnte Werner Weber am Donnerstag vor der Gemeinderatssitzung Blutspender aus der Gemeinde ehren. Der Schultes bescheinigte den zwölf Bürgern eine „besondere humanitäre und soziale Einstellung“, wenn sie sich regelmäßig zur freiwilligen Blutspende bereiterklärten. Spenderblut und daraus gewonnene Präparate seien unabdingbar für die Versorgung von Unfallopfern, Schwerkranken und Operationspatienten, entsprechend groß sei der regelmäßige Bedarf an diesem „kostbaren Lebenssaft“. Wöchentlich würden von Kliniken in Baden-Württemberg und Hessen vom DRK-Blutspendedienst rund 15000 Konserven angefordert.

Von Bürgermeister Werner Weber (Mitte) und dem Maulbronner DRK-Vorsitzenden Thomas Haalboom (4. v. li.) werden Sternenfelser Bürger für häufiges Blutspenden geehrt. Einige „Jubilare“ fehlen allerdings. Foto: Kollros
Weber machte auch darauf aufmerksam, dass der hohe Bedarf an Blut eine Folge des medizinischen Fortschritts sei. Viele Eingriffe seien heutzutage nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich. Blutspenden sei eine „Hilfe auf Gegenseitigkeit“, aus der kein Beteiligter einen wirtschaftlichen Vorteil ziehe. Es komme allein auf die erforderliche Versorgung der Patienten an.
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