Blumen für die „Nicht-Schwäbin“
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Diane Weippert überreicht Roswitha Hochdorfer einen Blumenstrauß im Rahmen der Jubiläumsaktion der Elser Gruppe. Foto: Pisch
Ötisheim (fp). Das Mühlacker Tagblatt liegt noch auf dem Esstisch, als Diane Weippert, Mitarbeiterin der Grafikabteilung, Roswitha Hochdorfer mit einem Blumenstrauß zum Dank überrascht. Sobald ihr Mann bei der Arbeit sei, gehöre die Zeitung ihr. Dann werde die Ausgabe selbstverständlich wie immer von hinten nach vorne studiert. Da ihre Kinder früher die „Sonntag aktuell“ ausgetragen haben, gehöre das Mühlacker Tagblatt schon eine ganze Weile zu ihrem Leben. Außer den drei Kindern bereichern mittlerweile drei Enkelkinder die Familie. Die 63-Jährige lese am liebsten die Rubrik „Auf gut Schwäbisch“, wobei sie sich bei manchen Begriffen immer wieder herzlich amüsieren könne, wie sie berichtet. Auf die Frage nach ihrer eigenen Herkunft antwortet sie lachend: „Ich bin keine Schwäbin, ich bin Deutsche.“ Ihre Mutter komme aus München, ihr Vater sei Sudetendeutscher gewesen und sie selbst in Neckargemünd aufgewachsen, bevor sie später im Schwabenland geheiratet habe. Aber auch als „Nicht-Schwäbin“ fühlt sich die lebensfrohe Roswitha Hochdorfer sichtlich wohl in Ötisheim.
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