Blick in die Brettener Geschichte

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Bretten (pm). Noch bis zum 20. Oktober beherbergt das Museum im Schweizer Hof in Bretten die Leih-Ausstellung „Als Würtenberg sie wolt bezwingen...“. Im Zentrum steht das traditionsreiche Peter-und-Paul-Fest. Der Fixpunkt im Brettener Veranstaltungskalender wurde im Jahr 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Das jährlich begangene Fest ist auf mehrere Ursprünge zurückzuführen: Auf den Ausfall gegen das württembergische Heer 1504, auf den möglicherweise bereits im Spätmittelalter, aber spätestens im 17. Jahrhundert bekannten Schäfersprung sowie auf das Freischießen, das bereits 1506 überliefert ist. Die durch Aktive des Mittelalterlichen Arbeitskreises (MAK) der Vereinigung Alt-Brettheim über viele Jahre erarbeitete Ausstellung wird durch vielfältige Exponate, darunter Originale und Repliken aus der Zeit um 1500, ergänzt. Die Ausstellung beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Geschehen um 1504 und dessen Auswirkungen auf die heutigen Feierlichkeiten.

Geöffnet ist das Museum samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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