Bisons feiern zweiten Saisonsieg
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Eishockey: Pforzheimer Landesligist schlägt den Stuttgarter EC nach Stotterstart mit 6:3
Pforzheim (pm). Das Landesliga-Spiel zwischen den Pforzheim Bisons und dem Stuttgarter EC begann mit viel Tempo, und die Gäste aus der Landeshauptstadt, die ihre Auftaktpartie verloren hatten, hatten durch Julien Frey die erste große Torchance (3.). Nur drei Minuten später kamen die Pforzheimer Eishockeyspieler durch Steffen Bischoff zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit, doch der Pfosten verhinderte die Führung. Wenig später gewann Vladimir Viller die Scheibe im Angriffsdrittel und spielte sie präzise nach vorne, doch Bischoff scheiterte am glänzend aufgelegten Stuttgarter Torwart Maximilian Jetter. Nach 13 Minuten gewannen die Bisons einen Bully im eigenen Drittel, Viller setzte sich im Alleingang durch, sein Schuss ging jedoch knapp am linken Pfosten vorbei. Kurz darauf setzten sich die Stuttgarter im Zentrum gut durch und gingen durch Lorenz Neuhauser mit 1:0 in Führung. Wenig später sprachen die Unparteiischen eine Strafe gegen die Bisons aus, und obwohl das Powerplay nur 15 Sekunden dauerte, gelang Marek Prokes das 2:0 für die Gäste. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Der Mittelabschnitt plätscherte zunächst vor sich hin; erst in der 26. Minute kamen die Gäste zu einer dreifachen Torchance, scheiterten aber an Klaus Graefe im Kasten der Bisons und schließlich am Außenpfosten. Anschließend vergab Benjamin Frick eine Großchance zum Anschlusstreffer für Pforzheim. Als dann Brar Momme Rickmers einen fatalen Fehlpass im eigenen Drittel spielte und Darius Sirch das 3:0 für Stuttgart erzielte, schien die Vorentscheidung gefallen (30.). Doch die Bisons zeigten sich keineswegs geschockt. In einer Klärungsaktion spielte der Stuttgarts Jetter die schwarze Gummischeibe auf Vladislav Ivanchikov, der sie gleich zum freistehenden Hermann Jeckel schob, woraufhin dieser keine Mühe hatte, den Puck zum 1:3 in die Maschen zu setzen. Zwei Minuten später machte Rickmers seinen Fehler wieder wett, indem er den Puck durch die Hosenträger von Jetter schob, was den 2:3-Anschlusstreffer bedeutete.
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