Bietigheim bleibt ungeschlagen
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Bundesliga-Handballerinnen behalten gegen Neckarsulm mit 33:25 die Oberhand
Bietigheim-Bissingen (pm). Mit einem verdienten 33:25-Sieg (18:14) gegen die Neckarsulmer Sport-Union (NSU) hat sich Handball-Bundesligist SG BBM Bietigheim nach der EM-Pause eindrucksvoll zurückgemeldet und bleibt nach dem neunten Spieltag weiterhin ungeschlagen.
Vor dem Anpfiff wurden alle SG BBM-Spielerinnen, die an der Europameisterschaft in Frankreich teilgenommen hatten, mit Blumen geehrt. Vor einer Bundesligarekordkulisse von 2224 Zuschauern dominierten die Gastgeberinnen, die auf ihre verletzte Kapitänin Kim Naidzinavicius und die Schwedin Daniela Gustin verzichten mussten, von Anfang an die Partie, in der die Bietigheimerinnen zunächst zwar mit 0:1 hinten lagen, doch schnell ihren Rhythmus fanden. Die grippegeschwächte Angela Malestein glich umgehend zum 1:1 aus, und Anna Loerper besorgte per Siebenmeter die 2:1-Führung. Laura van der Heijden erhöhte im Anschluss die Führung durch einen Doppelpack auf 4:2. Antje Lauenroth und Fie Woller markierten daraufhin das 6:2, woraufhin NSU-Trainer Pascal Morgant seine erste Auszeit nahm. Doch die SG BBM-Ladies machten da weiter, wo sie aufgehört hatten und bauten die Führung auf 14:8 aus. Die Gäste steckten unterdessen nicht auf, fanden aber in einigen Aktionen in der BBM-Torhüterin Dinah Eckerle ihre Meisterin. Dennoch blieb die Morgant-Truppe in der Partie und kämpfte sich auf 18:14 heran. Mit diesem leistungsgerechten Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Den besseren Start im zweiten Durchgang erwischte das Heimteam, das durch zwei erfolgreiche Siebenmeter von Anna Loerper auf 20:14 erhöhte. Fie Woller, die stark aufspielende Laura van der Heijden und Karolina Kudlacz-Gloc stellten kurz darauf auf 23:15. In der Schlussphase bauten die Bietigheimerinnen, bei denen nun Valentyna Salamakha im Tor stand, ihre Führung konstant aus. Zehn Minuten vor dem Ende stand es 28:19, und Luisa Schulze, Angela Malestein sowie die agile Kim Braun nutzten mit drei Treffern in Folge ihre Chancen und stellten den leistungsgerechten 33:25-Endstand her.
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