Bewegungsstudien im Schmuckmuseum

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Zur Uraufführung des Balletts „Perfekt/Unperfekt“ vom Theater Pforzheim

Zum dritten Mal findet eine Ballett-Uraufführung des Theaters Pforzheim außerhalb des Theaters statt. Nach der Schloss- und Stiftskirche St. Michael und dem Emma-Jaeger-Bad ist diesmal das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus an der Reihe. „Perfekt/Unperfekt“ heißt das Werk von Ballettdirektor Guido Markowitz und seinem Stellvertreter Damian Gmür.

Bewegungsstudien im Schmuckmuseum

Das Ballettensemble präsentiert sich für „Perfekt/Unperfekt“ an einem ungewöhnlichen Ort. Foto: Theater Pforzheim/Johannes Blattner

Pforzheim. Um teilnehmen zu können, bekommt man keine Eintrittskarte, sondern eine sogenannte „Flanierkarte“. Damit ist schon einiges gesagt. Nicht ein Raum, sondern mehrere werden bespielt, es gibt keine Sitzplätze, die Zuschauer folgen den Mitwirkenden sozusagen flanierend auf drei Stockwerken durchs Haus. Treffpunkt ist das Foyer, wo einem von Tänzerinnen und Tänzern Spiegel entgegengehalten werden. Die eigentliche, knapp eineinhalb Stunden dauernde Veranstaltung beginnt im Untergeschoss, in einem einer kleinen Turnhalle gleichenden Raum. Und an Turnübungen erinnert so manches, was da gezeigt wird. Die Akteure liegen zunächst auf dem Boden, bewegen sich dann, recken und strecken sich, rennen und gehen. Dazu hört man dissonante Geräusche, Wasserrauschen und Schläge auf Metall, später auch schon einmal Harmonisches. Für „Musik/Sounddesign“ zeichnet Fabian Schulz verantwortlich.

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