Bewegende Leidensgeschichte

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Italienische Katholiken inszenieren den letzten Tag im Leben von Jesus zum ersten Mal in Ötisheim

Italienische Katholiken pflegten in Mühlacker drei Jahrzehnte lang am Karfreitag ein vorösterliches Brauchtum, das aber gestern erstmals Hunderte von Christen aus der weiten Umgebung nach Ötisheim lockte: Mehr als 60 Laienspieler inszenieren die Leidensgeschichte Jesu Christi an seinem überlieferten Todestag.

Bewegende Leidensgeschichte

Giuseppe Bonsignore ächzt in seiner Rolle als Jesus bei der Karfreitagsprozession unter der Last des Kreuzes. Fotos: Kollros

Ötisheim. „Wir wollten nach drei Jahrzehnten eine Neuerung versuchen und sind deshalb nach Ötisheim gewechselt“, so Josef Hunger, der Mitorganisator der Prozession, zumal die Katholiken der Nachbargemeinde gleichsam zum Pfarramt Mühlacker gehören. Dort seien auch die räumlichen Verhältnisse durchaus großzügiger, was sich dann auch gestern als Glücksgriff erwies: Bestimmt doppelt so viele der früher rund 300 geschätzten Besucher hatten sich im Gebiet zwischen Schule und Sporthalle eingefunden – und das auch noch bei frühsommerlicher Witterung.

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