„Beste Kost ohne Musikgedudel“
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Die Wintersportler des TSV Großglattbach feiern ihr Backhausfest im Ortskern
Mühlacker-Grossglattbach. Nicht nur zur kalten Jahreszeit im Schnee hinterlassen die Wintersportler des TSV Großglattbach Spuren. Erfolgreich wissen sie auch im Sommer zu agieren, wenn sie zu ihrem Backofenfest einladen. Mitten im Ort, auf dem Platz zwischen der alten Kelter, dem ehemaligen Schlachthaus und dem Milchhäuschen lässt es sich, wie sich am Samstag zeigte, wunderbar feiern.

„Ofenmeister“ Herbert Feil holt die frischen Laugenbrötchen aus dem Ofen. Foto: Filitz
„Drei Fuhren mit dem Traktor von der Sporthalle waren nötig, um Tische und Bänke, und was sonst noch alles für so ein Fest gebraucht wird, herunterzubringen“, berichtete Edgar Langenstein, Abteilungsleiter der Wintersportler. Ein großes Helferteam habe mit angepackt. „Bei uns gibt es ein generationenübergreifendes Miteinander.“ Die Älteren mit jahrelanger Erfahrung – darunter Hannelore Sieber, Gerlinde Böhringer und als „Neuling“ Marion Eckert – stehen in der Backstube, um die Teige zuzubereiten, die Laugenbrötchen und Zwiebelkuchen backfertig machen, die dann Herbert Feil in eine der zwei großen Ofenlöcher zum Abbacken schiebt. „Da muss genau die richtige Temperatur herrschen, für den Zwiebelkuchen weniger Hitze als für die Wecken, sonst bekommt er schwarze Ränder“, erklärte der „Ofenmeister“, der alle Finessen kennt, um mit so einem alten Backofen aus dem Jahre 1839 umzugehen.
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