Beleghebammen als Chance für Kreißsaal

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Regionaldirektor Dominik Nusser erklärt seinen Strategiewechsel in der Geburtshilfe-Problematik am Krankenhaus Mühlacker

Personalnot, Entbindungen nur unter der Woche, Schließungen an Wochenenden: Der Kreißsaal am Krankenhaus Mühlacker sorgt im Moment für Negativschlagzeilen. Mit einem Beleghebammen-System könnte sich das ändern. In erster Linie, so der Regionaldirektor, zugunsten der werdenden Mütter.

Beleghebammen als Chance für Kreißsaal

Regionaldirektor Dominik Nusser hofft darauf, dass im krisengeplagten Kreißsaal des Krankenhauses Mühlacker nach einer Neuorganisation noch viele Kinder auf die Welt kommen. Foto: Deeg

Mühlacker. Das Vorhaben hätte einen unwahrscheinlichen Charme, macht Regionaldirektor Dominik Nusser seine Sicht der Dinge deutlich. Der Krankenhaus-Verantwortliche steht hinter der Idee, den Kreißsaal in Mühlacker in die Hände von Beleghebammen zu geben. Anfang Mai ist zunächst ein Gesprächsabend mit den Hebammen der Region geplant. Denn ob die Umwidmung am Krankenhaus eine Chance hat, liegt vor allem an ihnen. Fänden sich genug Interessierte, könnte es unter Umständen ganz schnell gehen. Im Optimalfall, so Nusser, könnte dann schon zum Ende des Sommers hin der Kreißsaal am Krankenhaus in der neuen Organisationsform durchstarten.

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