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Knittlinger Gemeinderat stimmt Neuregelung in Sachen Forst zu – Bisheriger Förster bewirbt sich um neu zugeschnittenes Revier

Knittlingen. Die Strukturreform im Forst sorgt in mancher Kommune für Unmut. Nicht so in Knittlingen, wo der Gemeinderat am Dienstagabend ohne Gegenstimme sein Plazet für die vom stellvertretenden Leiter des Enzkreis-Forstamts, Andreas Roth, vorgestellte Neuregelung erteilt hat. Die Grundstimmung äußert positiv beeinflusst hat die Tatsache, dass der bisherige Revierförster Ulrich Klotz wohl auch in Zukunft als Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird.

Andreas Roth ging in seinem Vortrag auf die Hintergründe der Reform ein, etwa den schwelenden Kartellstreit, die Änderungen im Bundeswaldgesetz oder die Entscheidung des Landes Baden-Württemberg, den Staatswald künftig in Form einer Anstalt des öffentlichen Rechts zu bewirtschaften. Daher werde das Landratsamt Enzkreis die Staatswaldflächen von 2020 an nicht mehr betreuen. Auch in Sachen Holzverkauf würden sich die organisatorischen Wege zwischen Staatswald einerseits und Kommunal- beziehungsweise Privatwald andererseits komplett trennen.

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