Behandlung per Smartphone-App?

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Ärzteverband äußert sich zum Fall einer Familie in Großglattbach

Stuttgart (tm). Was tun, wenn kein Arzt für Hausbesuche verfügbar ist? Kai Sonntag von der Pressestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg macht im Zusammenhang mit dem Fall einer Familie in Großglattbach auf die Möglichkeiten der Telemedizin aufmerksam: „Die Beratung per Smartphone kann in vielen Fällen sehr gut weiterhelfen.“

Inwieweit diese Methode bei der 91-Jährigen greifen kann, die nach einer Operation auf eine Nachbehandlung angewiesen ist, blieb zunächst offen. „Wenn es darum geht, die Wunde anzusehen oder über den Zustand zu sprechen, kann die Videotelefonie einen Arztbesuch ersetzen“, erklärt Sonntag. „Arzt und Patient können in Echtzeit in Verbindung treten, über das Video kann sich der Arzt die Wunde auf dem Bildschirm ansehen und entsprechende Ratschläge geben oder aber notwendige Schritte zur Weiterbehandlung einleiten.“

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