Bauhof bekommt einen Stromer
Archiv
Maulbronn (md). Im Maulbronner Gemeinderat hat sich die Liste Mensch und Umwelt (LMU) mit ihrem Antrag durchgesetzt, bei der notwendigen Ersatzbeschaffung eines Pritschenwagens für den Bauhof auf ein E-Modell zu setzen. Die Fraktion sieht in ihrem Anliegen, das mit großer Mehrheit unterstützt wurde, nicht nur ein politisches Signal in Sachen Klimaschutz, sondern auch einen praktischen Nutzen.
Das Auto sei mit einer zu erwartenden Lebensdauer von etwa 20 Jahren wesentlich langlebiger als eine klassische Diesel-Version, argumentierte Fraktionschef Peter Wilhelm. Für die Anschaffung des Fahrzeugs stellt die Verwaltung 50000 Euro im Haushalt ein. Einige Stadträte hakten in der Debatte über den LMU-Antrag nach, ob das Fahrzeug auch die Ansprüche des Bauhofs erfüllen könne. Die Antwort des Stadtbaumeisters Tim Schmidt lautete: „Damit können wir schaffen.“ Bei der Abstimmung votierten 13 Gremiumsmitglieder für den Stromer, Manfred Buchner (SPD) und Otto Kammerer (CDU) stimmten gegen das E-Fahrzeug.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen