Baubeschluss für Knittlinger Halle soll morgen fallen

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TSV kommt zu außerordentlicher Hauptversammlung zusammen

Knittlingen. Der TSV Knittlingen will nicht nur, er muss nun Nägel mit Köpfen machen. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung soll an diesem Freitagabend der Baubeschluss für eine vereinseigene Sporthalle fallen. Wenn alles glatt geht, so die Hoffnung des Vereinsvorsitzenden Jürgen Mössner, dann könnte der Neubau bereits im kommenden Januar in Betrieb genommen werden.

Seit rund 14 Jahren legt der Verein Geld für den Sporthallen-Neubau auf die hohe Kante, und das Finanzamt drückt längst beide Augen zu. Denn eigentlich darf ein Verein maximal acht Jahre lang Geld ansparen und auch das nur für einen zuvor bestimmten Zweck. Ansonsten gerät der Status der Gemeinnützigkeit in Gefahr, ohne den die Rücklagen mit 35 Prozent versteuert werden. Die Zeit sitzt dem TSV Knittlingen also im Nacken, er muss den Neubau nun realisieren, für den 700000 Euro veranschlagt waren. Vermutlich wird er nun deutlich teurer, da nicht wie ursprünglich gewünscht direkt bei der bestehenden Sporthalle gebaut wird, sondern auf einem Grundstück oberhalb des Friedhofs. „Das bedeutet, dass wir auch die sanitären Einrichtungen und Umkleidekabinen bauen müssen“, begründet der TSV-Vorsitzende Jürgen Mössner die Kostensteigerung, die er mit rund 250000 Euro beziffert.

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