Bank überweist Stadt 7,75 Millionen Euro
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Pforzheim (pm). „Mit der Überweisung der Deutschen Bank von rund 7,75 Millionen Euro auf das Konto der Stadt Pforzheim geht der Streit der Stadt mit den Banken zu Ende“, teilte die Verwaltung am Freitag mit. Zum Amtsbeginn von Oberbürgermeister Gert Hager seien Verluste von 77 Millionen Euro im Raum gestanden. Mittlerweile sei so viel Geld von Banken zurückgeholt worden, dass nun ein Verlust von 12 Millionen Euro bleibe.
Dieser resultierte aus Geschäften seit 2005, bei denen der Stadt dubiose Produkte angeboten worden seien, so die Verwaltung. Jahrelang wurde mit den Banken gestritten, und was zu Beginn alles andere als gut für die Kommune aussah, wendete sich seit 2009 zunehmend gegen die Banken: „Wir haben mit großem Einsatz, mit einer erfolgreichen Strategie und Ausdauer bewiesen, dass man auch international tätigen Banken entgegentreten kann, ja entgegentreten muss“, so der OB, der überzeugt ist: Solche Produkte hätten Kommunen nie angeboten werden dürfen. Hager verwies dabei auf die Rechtsprechung der Gerichte, die im Laufe der Jahre die Position der Stadt gestärkt hätten.
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