Bank schließt Filialen in den Stadtteilen
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Lomersheim, Mühlhausen und Großglattbach betroffen – VR-Bank Neckar-Enz dünnt das Netz ihrer Geschäftsstellen aus
Die Bilanzzahlen der VR-Bank Neckar-Enz und die Nachricht über eine geplante vierprozentige Dividende rückten in den Hintergrund, als bei der Mitgliederversammlung im Uhlandbau in Mühlacker Bank-Vorstand Tim Häberle die Entscheidung verkündete, die Filialen in Großglattbach, Lomersheim und Mühlhausen zu schließen.
Wie die Filialen Lomersheim und Mühlhausen auf der Streichliste der VR-Bank Neckar-Enz: die Großglattbacher Geschäftsstelle. Foto: Kollros
Mühlacker. Wie Häberle informierte, wird es noch weitere der aktuell 38 Zweigstellen im Geschäftsgebiet zwischen Aurich und Zaberfeld treffen; solche, die ohnehin nur halbtags geöffnet sind und wo die Zahl der Kunden pro Tag oftmals an einer Hand abzulesen sind. Der Vorstand begründete die Einschnitte damit, vor dem Hintergrund sinkender Gewinnmargen die derzeit noch durchweg gesunde Struktur der Bank nicht gefährden zu dürfen. Oder, wie es Aufsichtsrat Friedrich Ade schon in seiner Begrüßung andeutete: Es zögen dunkle Wolken am Horizont auf, worauf sich die Bank vorbereiten müsse.
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