Bank-Chef stellt Steuerleistung in den Fokus
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Vertreterversammlung bei der VR Bank im Enzkreis – Vier Prozent Dividende – Bilanzsumme steigt auf 275,5 Millionen Euro
Enzkreis (pm). Auf ein erfolgreiches Jahr 2015 haben Vorstand und Aufsichtsrat der VR Bank im Enzkreis, die unter anderem Geschäftsstellen in Iptingen, Enzberg und Niefern-Öschelbronn betreibt, bei ihrer Vertreterversammlung zurückgeblickt. Die Bank feiert dieses Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Am 24. November 1891 haben 70 Enzberger Bürger den Darlehenskassenverein Enzberg gegründet, so Vorstandsvorsitzender Klemens Schork.
Ganz andere Herausforderungen als zur Gründerzeit haben hingegen das Jahr 2015 und die Zukunft der Bank bestimmt: Niedrigzinspolitik, fortschreitende Digitalisierung, Regulatorik und globaler werdende Märkte. Wegen der überdurchschnittlichen Belastung für kleinere Banken forderte Schork, dass die Bankenregulierung solide wirtschaftende regionale Institute wie die Volksbanken und Raiffeisenbanken entlasten müsse. Des Weiteren nahm er Bezug auf die niedrigen Zinsen. Benötigten Sparer in den 90er-Jahren nur rund zwölf Jahre, um mit einer zehnjährigen Bundesanleihe ihr Vermögen zu verdoppeln, so müssten sie heute 288 Jahre warten. Deshalb empfahl er, nicht auf steigende Zinsen zu warten, sondern auch in renditestärkere Anlagen zu investieren.
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