Bahn-Anschluss als entscheidender Faktor

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Mobilität der Enzkreisbewohner unter die Lupe genommen

Enzkreis. Der öffentliche Nahverkehr im Enzkreis weist Licht und Schatten auf – seine Qualität wird mitunter aber besser eingeschätzt, als gemeinhin sein Ruf ist. Dies ist ein Fazit einer repräsentativen Befragung mit wissenschaftlichem Anspruch. Eine Erkenntnis ist aber auch: Die Bewohner von Gemeinden ohne Schienen-Anbindung sind deutlich unzufriedener.

Nicht zum ersten Mal war das Institut Hagstotz aus Königsbach-Stein für den Enzkreis tätig, jetzt nahmen die Marktforscher die Mobilität der Enzkreis-Bewohner unter die Lupe, und mit 473 Telefonbefragungen gilt das Ergebnis als repräsentativ. In der Gesamtbetrachtung, die Karin Schmitt-Hagstotz im Verkehrsausschuss des Kreistags vorstellte, hat der öffentliche Nahverkehr an der täglichen Mobilität einen Anteil von 16 Prozent, ein laut den Gutachtern „sehr guter Wert“. Andererseits: Mit einem Anteil von 74 Prozent am täglichen Verkehrsaufkommen liegt der individuelle Pkw-Verkehr deutlich höher als im Bundesdurchschnitt.

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